Wo sich künftig aus regionaler Sicht Windräder drehen könnten, entscheidet die Regionalversammlung am Mittwoch, 22. Juli. Das hat Thomas Kiwitt heute im Planungsausschuss angekündigt. Zuvor wird sich der Planungsausschuss am 20. Mai ebenfalls in öffentlicher Sitzung mit den eingegangenen Stellungnahmen zu den bislang 85 Vorranggebieten beschäftigen. Kiwitt betonte, dass die Region nicht entscheidet, wo Anlagen gebaut werden, sondern wo sie aus regionaler Perspektive denkbar wären. Aspekte der Flugsicherung und des Wetterradars könnten über die Änderung des Regionalplans nicht abschließend geklärt werden. Weitere Einschränkungen könnten sich durch den Artenschutz ergeben. Somit könnten auch innerhalb der Vorranggebiete nach Beschluss durch die Regionalversammlung noch Fragezeichen bleiben.
Pressemitteilung (als pdf-Datei)