STUTTGART: Der Verbandswahlausschuss hat heute das amtliche Ergebnis der Regionalwahl vom 7. Juni festgestellt. Im Vergleich zum vorläufigen Ergebnis haben sich nur marginale Änderungen ergeben, die keinen Einfluss auf das Endergebnis haben.
Es bleibt dabei: Der neuen Regionalversammlung, die am Mittwoch, 16. September 2009 erstmals zusammentritt, werden 91 Mitglieder (davon 68 Männer und 23 Frauen) aus sieben Parteien und einer Wählervereinigung angehören. Die Wahlbeteiligung liegt bei 53,5 Prozent.
Im Vergleich zur letzten Regionalwahl aus dem Jahr 2004 steigt das Durchschnittsalter der Regionalräte leicht von bisher 50 Jahre auf 52 Jahre. Das Berufsspektrum ist breit und bildet nahezu alle gesellschaftlichen Bereiche ab. Ihre Erfahrungen aus der Kommunalpolitik werden 26 Ober-/Bürgermeister (21 im Jahr 2004) einbringen, darunter eine Oberbürgermeisterin, zwölf Oberbürgermeister, fünf Bürgermeister sowie acht ehemalige Stadtoberhäupter.
Stärkste Partei ist nach wie vor die CDU mit 30,9 Prozent (- 7,8 % im Vergleich zu 2004) und 29 Sitzen (- 9). Es folgt die SPD mit 18,2 Prozent (- 2,8)und 17 Sitzen (- 3). Drittstärkste Kraft bleiben die Freien Wähler mit 17,1 Prozent (+ 3,1 %) und 16 Sitzen (+ 3). Bündnis 90/Die Grünen kommt auf 16,2 Prozent (+ 3,5 %) und 15 Sitze (+ 3). Die FDP erzielt 9,5 Prozent (+ 5,6 %) und 8 Sitze (+ 5). Die Linke zieht mit 3,2 Prozent und drei Sitzen erstmals in die Regionalversammlung ein. Die Republikaner erhalten 2,5 Prozent (- 2,1 %) und zwei Sitze (- 2). Ein Sitz (+/- 0) entfällt auf die ödp, die 1,6 Prozent (+ 0,3 %) erreicht.