Im Rahmen eines Festakts haben der Verband Region Stuttgart und die Northern Virginia Regional Commission ihre transatlantische Partnerschaft, die seit 1999 besteht, erfolgreich um weitere fünf Jahre verlängert. Die Veranstaltung, die gestern im Alten Schloss in Stuttgart stattfand, markierte das 25-jährige Jubiläum dieser fruchtbaren Kooperation. Die Feierlichkeiten setzten ein starkes Zeichen für die Bedeutung internationaler Beziehungen auf regionaler Ebene. Rainer Wieland, Vorsitzender des Verbands Region Stuttgart, betonte: „Man merkt am Grad der Herzlichkeit, dass eine sehr lange Freundschaft besteht.“ Das Verhältnis der beiden Nationen sei manchmal ambivalent und schwierig. „Die Kooperation des Verbands Region Stuttgart und der Northern Virginia Regional Commission zeigt, dass es sich lohnt, bei gleich gelagerten Problemen im Gespräch zu bleiben. In der Kooperation wird die Lösung für alle einfacher. Der heutige Abend soll ein Zeichen setzen, dass man den Weg gemeinsam weiter gehen will“, so Wieland. John T. Chapman, Vorsitzender der Northern Virginia Regional Commission, der während des Festaktes sprach, lobte die Herzlichkeit, die er und seine Delegation bei Ihrem Besuchen erfahren durften: „Jedes Mal, wenn wir uns gesehen haben, haben wir die Freundschaft aufleben lassen.“ Die Kooperation der beiden Regionen bezeichnete er als „Goldstandard für lokale Kooperation. Dr. Lahl, Regionaldirektor des Verbands Region Stuttgart, betonte die Bedeutung der fortgesetzten Zusammenarbeit: „Diese Partnerschaft hat sich als eine starke Säule unseres internationalen Engagements erwiesen. Sie ermöglicht uns, gemeinsame Lösungen in den Bereichen Klimaschutz, Mobilität und Wirtschaftsförderung zu entwickeln und voneinander zu lernen. Wichtig ist, die neu unterschriebene Partnerschaft weiterhin mit Leben zu füllen“ so Lahl. Als Keynote Speaker analysierte Andrew B. Denison die transatlantische Zusammenarbeit unter Trump: „Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten und Widersprüche hat sich ein neues, spannendes Kapitel aufgemacht. Und das in einer Zeit, in der alle Alarmlichter rot blinken. Ich schwanke zwischen Furcht und Faszination“, so Denison. „Präsidenten kommen und gehen. Interessen und Institutionen bleiben bestehen - wie diese Partnerschaft“, betonte Denison. |
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