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S1-Verlängerung nach Nürtingen: Region stellt 3,3 Millionen Euro für Baumaßnahmen in Oberboihingen bereit

Im Rahmen einer S-Bahn-Verlängerung der Linie S1 von Herrenberg bis nach Nürtingen sind Bahnsteig-Anpassungen in Oberboihingen erforderlich. Der Eigenanteil des Verbands Region Stuttgart beträgt voraussichtlich insgesamt 3,32 Millionen Euro.

Der Verkehrsausschuss des Verbands Region Stuttgart hat in seiner Sitzung vom Mittwoch dem Finanzierungsvertrag für die Station Oberboihingen und damit einer Kostenbeteiligung in Höhe von 3,32 Millionen Euro zugestimmt. Damit sollen die Bahnsteige an die erforderliche Länge angepasst und weitere damit einhergehende Baumaßnahmen realisiert werden. Die Inbetriebnahme ist für Ende 2026 geplant, von der S-Bahn wird der Bahnsteig voraussichtlich 2027 mit Fertigstellung der Bahnsteigmaßnahmen in Nürtingen angefahren.

Die Baumaßnahmen sind Teil der Qualitätsoffensive für den Schienenknoten Stuttgart (QSS), die das Ziel verfolgen, das S-Bahn-Angebot auszuweiten und die Qualität des S-Bahn-Verkehrs zu steigern. Durch die zukünftige Direktverbindung zwischen Nürtingen und dem Flughafen Stuttgart über die Neubaustrecke, werden bisherige Strecken entlastet. Dies ermöglicht eine Verlängerung der Linie S1 von Plochingen bis nach Nürtingen.

Am dann neuen S-Bahn-Halt Oberboihingen ist künftig ein Mischverkehr aus Regionalzügen und S-Bahn vorgesehen. Damit ein Halt für alle Zugarten möglich wird, soll der Bahnsteig auf 220 Meter verlängert werden. Hierfür sind auch Anpassungen an den Treppenanlagen der vorhandenen Personenunterführung und neue Wetterschutzeinrichtungen erforderlich. Weil die unterschiedlichen Zugarten des Landes- und S-Bahnverkehrs bei der Einstiegshöhe eine Differenz von 20 Zentimetern aufweisen, ist geplant, durch Aufhöhungen an den Bahnsteigenden zumindest an den vorderen Türen der S-Bahn einen stufenfreien Einstieg zu ermöglichen.

Für die Realisierung der Baumaßnahmen ist die DB InfraGO AG verantwortlich. Die Gesamtkosten betragen dabei 6,06 Millionen Euro. Abzüglich der erwarteten Landesförderung und den bereits zugesagten Planungskosten des Vorgängervertrags für die Planungsleistungsphasen 1-4 beträgt der Eigenanteil der Region voraussichtlich 3,32 Millionen Euro. Hierbei handelt es sich um vorläufige Zahlen. Eine abschließende Festlegung der Fördersummen kann erst nach Vorliegen des Förderbescheids erfolgen.

 

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