STUTTGART: Wie die Region Stuttgart von Bürgern, einheimischen und auswärtigen Unternehmern, Fachkräften, Studierenden sowie von internationalen Entscheidungsträgern und Investoren wahrgenommen wird, soll eine Imagestudie ans Licht bringen. Das hat der Wirtschaftsausschuss heute einstimmig beschlossen. Er folgte damit den Anträgen der Fraktionen von CDU und FDP.
Hauptbestandteil der etwa 180.000 Euro teuren Imagestudie wird die Überprüfung von Ergebnissen der Allensbach-Studie aus dem Jahr 2001 sein. Damals war der Region Stuttgart ein ausgezeichneter Ruf als Wirtschaftsstandort bescheinigt worden. In der Region Stuttgart lasse es sich gut leben und arbeiten war eine weitere Erkenntnis. Lediglich mittlere Werte erzielte die Region Stuttgart was ihren Bekanntheitsgrad anbelangt. Außerdem wurden die Attribute wie behäbig und provinziell mit der Region in Verbindung gebracht.
Wie Dr. Walter Rogg, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Region Stuttgart (WRS) ausführte, sollen aus den Untersuchungsergebnissen Erkenntnisse und konkrete Aktionen insbesondere für die Bereiche Standortmarketing, Unternehmensansiedlung und Fachkräftewerbung abgeleitet werden.